Die schöne Narzisse, vielerorts auch Osterglocke genannt, leitet mit ihrer leuchtenden gelben Färbung den Frühling ein. Sie fühlt sich besonders auf nassem Rasen wohl, anders als andere Zwiebelgewächse. Aus diesem Grund ist es zu empfehlen, Narzissen und Tulpen nicht zusammen zu pflanzen, da sie unterschiedliche Vorlieben haben.  Wenn Sie ihre Narzissenzwiebeln im September (oder auch im frühen Winter, so lange es frostfrei ist) gesetzt haben, werden Sie bereits im März und April mit den sonnenfarbenen Blüten belohnt werden.

 

Besonders gut passen die Narzissen als Unterpflanzung von Rhododendron. Im Beet können sie mit Krokussen oder Schneeglöckchen eine herrliche Ansicht bieten. Wenn Sie ihre Narzissen aus dem Garten zu einem schönen Osterstrauß binden möchten, empfiehlt es sich, sie vorher 24 Stunden lang in ein Wasserglas zu stellen. Die Osterglocke sondert nach dem Schnitt eine Substanz ab, welche andere Blumen besonders schnell welken lässt. Wenn Sie mehr Informationen über unsere Osterglocke möchten, dann wenden Sie sich vertrauensvoll an unsere Gartenzauberer!

 

Die Narzisse, oder Narziss, findet sich übrigens auch in einer griechischen Sage. Ovid berichtet von einem Jüngling, der von besonders schönem Erscheinungsbild war. Er verliebte sich in sein eigenes Spiegelbild und starb, nachdem ein Blatt sein Abbild im See trübte. Nach seinem Tod verwandelte er sich, seinem Namen treu bleibend, in eine Narzisse – auf ewig in Schönheit gefangen. Wir Gartenzauberer können unseren Kunden den Lebensstil des Narziss‘ nicht empfehlen. Die leuchtend-schöne Blüte wird ihren Garten jedoch für ihre und alle anderen Augen besonders reizvoll gestalten. Dabei sind wir gerne behilflich!